Sonntag, 6. September 2015

Space Nr1, floating

Ein performativ installativer Raum

Lichterscheinungen tanzen unstet über Wände und Decke, tauchen den Raum in ein magisches Spiel von Hell und Dunkel. Eine Figur, heimlicher Dompteur, dirigiert das Lichtspiel. Ihr Schatten gleitet und schwebt an der Wand in die Höhe, Fatamorgana in glimmerndem Sand.
Reflektierende Flächen, verzerrte, sich überlagernde Schatten, plötzlich das Gesicht in einem Spiegel erkannt. Bewegung wird verdoppelt, verdreifacht, das Auge verwirrt wenn gewohnte Orientierung aufgebrochen und verschoben wird.
Übersetzte Musikalität durch Rhythmisierung des Raums, der Bewegung. Leises Scharren von Füssen, Knien, Händen lässt aufhorchen und verbindet Visuelles mit Auditivem.
Ein Raum aus Lichtern, Schatten, Bewegung und Klängen, will keine Geschichte erzählen sondern lässt vielschichtige Situationen erahnen.

https://www.youtube.com/watch?v=cJS8svq4v6o&feature=youtu.be


Januar 2015, Rote Fabrik Zürich: Recherche "erfrischend anders", Trioversion
Mai 2105, ACT Zürich, Soloversion
Juni 2015, à suivre Bern, Soloversion

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