Ein performativ installativer
Raum
Lichterscheinungen tanzen unstet über Wände und Decke,
tauchen den Raum in ein magisches Spiel von Hell und Dunkel. Eine Figur,
heimlicher Dompteur, dirigiert das Lichtspiel. Ihr Schatten gleitet und schwebt
an der Wand in die Höhe, Fatamorgana in glimmerndem Sand.
Reflektierende Flächen, verzerrte, sich überlagernde
Schatten, plötzlich das Gesicht in einem Spiegel erkannt. Bewegung wird
verdoppelt, verdreifacht, das Auge verwirrt wenn gewohnte Orientierung
aufgebrochen und verschoben wird.
Übersetzte Musikalität durch Rhythmisierung des Raums, der
Bewegung. Leises Scharren von Füssen, Knien, Händen lässt aufhorchen und
verbindet Visuelles mit Auditivem.
Ein Raum aus Lichtern, Schatten, Bewegung und Klängen, will
keine Geschichte erzählen sondern lässt vielschichtige Situationen erahnen.
https://www.youtube.com/watch?v=cJS8svq4v6o&feature=youtu.be
Januar 2015, Rote Fabrik Zürich: Recherche "erfrischend anders", Trioversion
Mai 2105, ACT Zürich, Soloversion
Juni 2015, à suivre Bern, Soloversion